So sahen unsere ersten 120 Stunden in einem der besten Länder der Welt aus.
Tag 1: Vancouver
Gelandet, Auto abgeholt, eine kurze Nacht in Vancouver verbracht und gleich weitergefahren.
Tag 2: Whistler und Pemberton
Auf dem Weg nach Pemberton über den Sea to Sky Highway sowohl Sea als auch Sky bewundert – auch wenn die tausende Hektar großen Waldbrände den Himmel dunkelgrau färbten.
In Whistler angehalten und auf eines der besten Kaffeegeschäfte diesseits des Double Eye gestoßen. Anschließend von einer Brücke 50 m in die Tiefe gesprungen (nur ein Teil der Reisegruppe ist tatsächlich gesprungen).
Tag 3: Joffre Lakes
Von Pemberton zu den fantastischen Joffre Lakes gefahren und alle drei Seen erwandert. Distanz: 2x 5,5 km, Höhenunterschied: ca. 400m. Mückendichte: 3.000 – 4.000 Exemplare pro Liter Luft. Freak-Out-Faktor 11. Trotzdem schön.
Tag 4: Irrfahrt nach Vernon
Morgens noch einmal zum Joffre Lake zum “Baden” im eiskalten Gletschersee. Dann schnurstracks auf tausend, die Reisezeit verdoppelnden Umwegen zur nächsten Station: Vernon.
Bauarbeiten und Erdrutsche sorgen hier regelmäßig für lange Wartezeiten oder Straßensperrungen. Berge verhindern kurze Umfahrungen. Das Ergebnis: 10 Stunden Fahrt für eine 5-Stunden-Strecke. Trotzdem schön.
Tag 5: Silver Star Mountain
Auch in Vernon kann man wandern. Als Partnerlook-Piraten verkleidet auf einen kleineren Berg gelaufen.
Distanz: ca. 4 km (Rundkurs), Höhenunterschied: ca. 300 m. Mückendichte: Gegen 0. Ein netter Zeitvertreib mit angenehmer Aussicht, bisher aber kein Vergleich mit den Bergseen im Joffre Lakes Park.
Anschließend Honig, Met und Apfelkompott auf örtlichen Farmen erworben.